Sur la côte de la Laconie tout au sud de la Grèce,  on produit une Huile d’Olive Gourmet d’Exception

Olivenöl Anbau an der Küste Lakoniens

Penchez à 300m au dessus de la mer sur la côte très ensoleillée de la Laconie tout au sud de la Grèce, notre domaine LAKUDIA  profite d’un climat et des conditions unique au monde pour la production de son huile d’olive Gourmet de la plus haute qualité.  Les petites exploitations familiales autour du domaine produisent une huile d’olive de première qualité de couleur verte lumineuse au goût intense et fruité, à l’arôme herbacé, accompagnée d’une petite note d’amertume noble.  Nous choisissons uniquement les huiles issue d’une agriculture raisonnée. Nous veillons que chaque huile d’olive soit produite à partir d’une seule parcelle, qu’elle ne soit jamais coupée avec d’autres huiles. Nos huiles sont naturellement légèrement troubles, car elles ne sont pas filtrées. Elles héritent des fruits leur force et le véritable goût et l’arôme de l’olive.

L’acidité extrêmement faible de 0,3 – 0,6 % met en valeur la qualité extraordinaire de cette huile d’olive des montagnes.

Olivenzweige

Lakudia – Huile d’Olive Vierge Extra

première pression à froid
sans additifs chimiques
mono -variétale de l’olive Athinio
pur millésime
non filtrée
Acidité <0,6 %
garantie non coupée
IGP

Conseils d’utilisation

pour salades et sauces de salade
pour cuisiner, rissoler, friture.
tient au température jusqu’à 210°C (plus que d’autres huiles).
conservation de légumes, viandes et fromage.
délicieuse en sauce Pesto ou pure uniquement avec des herbes fraiches pour accompagner vos pastas.
excellente huile de massage,  pour le corps et les cheveux (très bien pour les bébés!),
une cuillère d’huile d’olive avant une soirée bien arrosée fait des miracles

 

Lakudia Olivenöl Videoserie komplett

Toujours bien fermer la bouteille ou le bidon et conserver votre huile à l’abri de la lumière et de la chaleur. Par des températures très basses l’huile d’olive fige, à température ambiante elle reprendra sa consistance normale.

Olivenöl – FRUCHTSAFT DER GÖTTER

Olivenbäume in der BlüteDiesen Status erreichen heute nur noch sehr wenige Öle. Das Speiseöl der heutigen Massenproduktion ist von der Bezeichnung « Fruchtsaft der Götter » erschreckend weit entfernt. Die EG-Norm erlaubt auch minderwertigen Ölen die Bezeichnung « Extra Virgin » und garantiert keineswegs hochwertiges und wohlschmeckendes Öl. Der Qualitätsverfall resultiert aus folgenden Methoden.

Die Oliven werden maschinell, ohne Sortierung von den Bäumen gerüttelt, mit riesigen Staubsaugern, ohne Differenzierung, aufgesaugt und in Großanlagen zu einem fließfähigen Brei geknetet. Zum Teil werden chlorierte Lösungsmittel zugegeben, in Zentrifugen wird mit heißem Wasser geschleudert, chemisch und thermisch extrahiert und das Öl dann gebleicht, entsäuert und bei Bedarf deodoriert. Die Folge sind Produkte im absoluten Billigsegment, die lediglich durch günstige Preise bei ahnungslosen Kunden Anklang finden. Es heißt jedoch nicht ohne Grund – Du bist, was du ISST.

Unser Tipp: Sparen Sie nicht an Versandkosten und Preis, wenn das Produkt dafür eine mindere Qualität vorweist . Erschreckend ist: auch diese Öle werden meist immer noch « Extra Virgin » benannt und im Handel verkauft.


Olivenernte bei Lakudia Olivenöl – kostenintensiv und aufwändig

[one_half] Die Haupterntezeit der Oliven beginnt im Mittelmeerraum im Oktober und dauert bis Ende Januar, selten länger. Die Olivenernte ist der kostenintensivste Teil der Olivenölherstellung. Von der Sorgfalt rund um die Ernte hängen in erheblichem Maße die Ölausbeute und die Qualität ab.

Der idealste Zeitpunkt für die Olivenernte ist, wenn die Olive gerade ihre Farbe von grün auf violett ändert. In vielen Plantagen müssen die ersten Oliven bereits in grünem Zustand geerntet werden, damit die letzten später nicht überreif sind.

Je nach Region haben sich die interschiedlichsten Erntemethoden bewährt: Im steilen Gelände müssen auch heute noch, wie eh and je, die Früchte von Hand gepflückt werden. Dort kann man keine Maschinen einsetzen, also bevölkern Hunderte von Männern and Frauen wochenlang die griechischen Olivenhaine.

In flacheren Gebieten dagegen helfen Erntemaschinen bei der Arbeit: Mancherorts schütteln elektrische Rüttler die Bäume, wobei die Oliven in Netze fallen, die von Männern gehalten werden oder auf dem Boden ausgebreitet sind. In anderen Gebieten werden mittels fahrbarer Geräte die Früchte vorsichtig vom Boden aufgelesen. Bei jüngeren Reihenplantagen werden die Bäume mechanisch geschüttelt und gleichzeitig die Früchte in Behältern aufgefangen.

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Oliven am Olivenbaum
Oliven am Olivenbaum
Olivenernte mit Erntenetzen
Olivenernte mit Erntenetzen
Olivensäcke kurz vor der Abholung
Olivensäcke kurz vor der Abholung

[/one_half_last] Bei der Olivenernte sind Schnelligkeit und zugleich sorgfältigste Behandlung der Früchte entscheidend. Ist einmal die Haut verletzt oder hat der natürliche Abbauprozess der Oliven begonnen, beeinträchtigt das die Qualität des Öls erheblich. Deshalb müssen Oliven nach dem Pflücken so schell wie möglich in die Presse gelangen, damit die bestmögliche Qualität gewonnen werden kann. Sehr entscheidend für die Qualität des Öls ist auch Transport und Lagerung vor dem Pressen. Ideal sind luftdurchlässige Kisten oder Säcke, fatal dagegen die Aufbewahrung im großen Haufen im Freien oder der Transport auf LKW-Ladeflächen. Bei falscher und zu langer Lagerung können sich für Olivenöl typische Geschmacksfehler ergeben.


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Die Herstellung von Lakudia Olivenöl – Waschen, mahlen und pressen

Um das in den Oliven enthaltene Öl zu gewinnen, müssen die Oliven entsprechend vorbereitet werden. Die sehr früh und grün geernteten Athinio Oliven werden innerhalb weniger Stunden nach der Ernte in der Mühle verarbeitet.

Nur so kann die LAKUDIA Spitzenqualität erreicht werden. Nur so wird das Öl tatsächlich « vergine ». In der Mühle werden anschließend von Hand und maschinell noch Blätter und kleine Holzreste entfernt. Danach erfolgt das Waschen und Zerkleinern der Früchte mitsamt dem Kern. Bei der klassischen Methode kommen die Oliven dazu in den Kollergang. Das ist eine Art riesige Schüssel mit hochkant stehenden, rotierenden Steinen. Im Kollergang entsteht ein Fruchtfleischbrei, der nun gepresst werden muss, um das Öl zu gewinnen.Wir verwenden heute zumeist das kontinuierliche Verfahren, bei welchem die Oliven mit Kern fein gemahlen werden und anschließend die entstandene Olivenmaische in der Rührschnecke auf die Press-bzw. Zentrifugiertemperatur erwärmt wird.

Kaltgepresst oder kalt zentrifugiert bedeutet dass die Olivenmaische unter 28° Celsius verarbeitet wird. Die Temperierung ist erforderlich damit sich das Öl und Wasser der Maische überhaupt sauber trennen lässt. Seit Jahrhunderten hat sich bei der klassischen Pressmethode im Prinzip nichts geändert. Es ist ein rein mechanisches Verfahren. Auch wenn bei der klassischen Gewinnung unterschiedliche Gerätschaften eingesetzt und verschiedene Methoden angewandt werden, folgen sie doch alle dem gleichen mechanischen Verfahren, bei dem in einer einzigen kalten Pressung das Olivenöl gewonnen wird. Diese mechanische Pressung ergibt Olivenöl in verschiedenen Qualitäten und Geschmacksrichtungen, welches sich je nach Land, Klima, Lage, Art und Reifegrad der Frucht unterscheidet, genau wie beim Wein.

Vorbereitung zur Waschung der Oliven
Vorbereitung zur Waschung der Oliven

 

Olivenmaische, aus der das Olivenöl gewonnen wird
Olivenmaische, aus der das Olivenöl gewonnen wird

 

Andreas Knauss beim Zentrifugieren des Olivenöls
Andreas Knauss beim Zentrifugieren des Olivenöls

 

Lakudia Olivenöl
Lakudia Olivenöl

Lakudia arbeitet fast ausschließlich mit dem oben beschriebenen, kontinuierlichen Verfahren. Nach dem Temperieren der Maische wird das reine Olivenöl direkt in der Kleinzentrifuge gewonnen und fließt aus dieser direkt in den Ölauffangbehälter und wird bei uns keiner weiteren Behandlung unterzogen. Nun wird das Öl in unseren Edelstahltanks eingelagert und muss bis in den Frühling ruhen, reifen und sich selbst klären, in dem die Schwebstoffe sich absetzen und das Öl klar wird. Vor der Abfüllung wird das LAKUDIA- Öl behutsam vom Ölsatz gezogen und ist somit augenscheinlich klar oder hat eine ganz leichte Trübung, ist jedoch garantiert ungefiltert.

 

Die Qualität eines Feinschmecker Olivenöls

Für die Qualität von Olivenöl gibt es exakte Definitionen von der Kommission der Europäischen Gemeinschaft. Strenge Kontrollen wachen darüber. Die wertbestimmenden Faktoren sind der einwandfreie Geschmack, Geruch und Farbe sowie der Gehalt an freien Fettsäuren, berechnet als Ölsäure neben vielen weiteren Parametern. Dies gilt insbesondere für die extra nativen Olivenöle.

Entscheidend für die Qualität ist der Fruchtgeschmack, denn Olivenöl soll nach Oliven schmecken so wie Erdbeerkonfitüre nach Erdbeeren schmecken soll. Dazu gehört, dass der Olivengeschmack einwandfrei ist. Das kann heutzutage durch Experten geprüft werden. Auch eine gewisse Bitternote und etwas Schärfe gehören zu den positiven Geschmackseigenschaften.

Ist das Öl auf Grund eines nicht einwandfreien Geschmacks oder zu hoher Säurewerte, die es kratzig schmecken lassen, nicht einwandfrei, darf es keinesfalls als natives und damit erstklassiges Olivenöl in den Handel kommen. Dasselbe gilt für schlechten Geruch oder Farbe. Die Ölsäure wird selbstverständlich immer erst nach dem Pressen ermittelt.

Im Lebensmittelhandel werden hauptsächlich die folgenden drei wichtigsten Güteklassen angeboten: Extra Natives Olivenöl, Natives Olivenöl und Olivenöl. Gutachten der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, A-Innsbruck.

Lakudia Olivenöl – großartige Geschmacksvielfalt

Beim Olivenöl ist es wie beim Wein: Olivenöl schmeckt aus jedem Gebiet anders. Der Boden, das Klima und die Natur erzeugen seinen unverwechselbaren Charakter. Ob mild, mittel oder kräftig fruchtiges Olivenöl – extra native Olivenöle bieten als einzige diese große Geschmacksvielfalt.

So kann Olivenöl neben dem typischen Fruchtgeschmack zusätzlich nach dem Aroma von Äpfeln, wilden Kräutern, jungen Artischockenblättern oder nach Bittermandelschmecken. Der Geruch alleine ist nicht ausschlaggebend, denn auch ein mild riechendes Öl kann durchaus einen kräftigen Geschmack haben. Nur durch Probieren findet letztlich jeder sein persönliches Lieblingsolivenöl, oder Sie entscheiden sich für zwei bis drei verschiedene Geschmacksrichtungen.

Saubere Olivenölproduktion
Saubere Olivenölproduktion

 

Frisch geerntete Oliven aus unseren Olivenhainen
Frisch geerntete Oliven aus unseren Olivenhainen

 

Bei der Ernte 2004
Bei der Ernte 2004

 

Die Lakudia Olivenhaine bieten eine unvergleichliche Qualität!
Die Lakudia Olivenhaine bieten eine unvergleichliche Qualität!

 


Haltbarkeit, Stabilität und Lagerung von Olivenöl

Schon in den frühesten Zeiten des Olivenanbaus wussten die Menschen, wie sie das Olivenöl lange frisch hielten. Sie bewahrten es in großen Tonkrügen auf, die in dunklen Räumen standen oder sogar tief in die Erde eingegraben waren. Olivenöl ist sehr lange haltbar, weil es sehr stabil ist. Die Ursache dafür liegt in der naturgegebenen Zusammensetzung des Olivenöls, vor allem in seinem hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren und in der großen Zahl natürlicher Antioxidantien. Der Farbstoff Chlorophyll, in Olivenöl reichlich vorhanden, verstärkt bei Dunkelheit die Wirkung der übrigen Antioxidantien. Bei zuviel Licht und Wärme würde dagegen ihre Zersetzung beschleunigt. Es ist wichtig, Olivenöl dunkel, bei Temperaturen nicht über 16°C, und verschlossen aufzubewahren. Dann hält es sich mindestens 18 Monate. Genaue Auskunft gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Flasche oder Dose. Der schönen Farbe wegen sind die meisten Olivenöle in Glasflaschen abgefüllt. Da ist die dunkle Lagerung besonders wichtig.

Ist Olivenöl im Kühlschrank gelagert worden, wird es flockig. Dieser Effekt löst sich schon bei Zimmertemperatur wieder auf. Das Öl nimmt dadurch keinen Schaden. In manchen Haushalten mag es schwierig sein, die Idealtemperatur für Olivenöl zu finden. Dann ist es ratsam einen Teil des Öls in einem Tongefäß oder einer dunklen Flasche in der Küche aufzubewahren und den Rest in der kühlsten Ecke der Wohnung (vielleicht im Keller). Auf jeden Fall haben Sie am meisten Freude an der Frische von Olivenöl, je besser Sie die Lagerungshinweise berücksichtigen.


Geschichte des Olivenbaumes und des Olivenöls

Was die Mittelmeeranwohner schon seit Jahrtausenden reichlich genießen, haben viele deutsche Verbraucher erst im Urlaub kennen gelernt: Das wohlschmeckende und gesunde Olivenöl. Und wer im Ferienland auf den Geschmack gekommen ist, will nun auch zu Hause nicht mehr darauf verzichten.

Der Verbrauch hat sich in den letzten 9 Jahren bei uns mehr als verdreifacht, ist allerdings im Vergleich mit anderen Ländern immer noch bescheiden. Doch das Interesse an dem Produkt mit dem unvergleichlichen Geschmack wächst stark. Die Konsumenten wollen sich immer gesünder und gleichzeitig geschmacksreich ernähren. Viele wissenschaftliche Erkenntnisse unterstreichen die ernährungsphysiologischen Werte von Olivenöl bei ständig steigender Akzeptanz des typischen Olivenölgeschmacks.

  Olivenbaum im Anbaugebiet Olivenbaum Die Vorteile von Olivenöl erschließen sich jedoch nicht jedem Verbraucher auf den ersten Blick, zumal das Etikett wenig über den Geschmack sagt. Der Handel kann und soll deshalb die Kunden umfassend über das geschmackreiche Öl informieren. Das setzt aber Wissen voraus. In dieser « Website » finden Sie alles zum Thema Olivenöl und darüber hinaus viele Tipps und Anregungen.

Der Olivenbaum bedeutet Leben und Frieden

Rund ums Mittelmeer wächst ein Baum, der Millionen Menschen seit Jahrtausenden ihr Einkommen sichert: Der Olivenbaum mit seinen Früchten, aus denen das gesunde, überaus vielseitig verwendbare Olivenöl gewonnen wird. Vor 5000 Jahren schon gab es auf Kreta großflächige Olivenhaine, die der Insel zu ihrem damaligen Reichtum verhalfen. Auch bei den Ägyptern, Hebräern und Griechen war der Olivenbaum bekannt. Er spielte als Nahrungsquelle bei den Völkern der Antike eine bedeutende Rolle. Vor allem die Griechen verehrten ihn. Der Göttin Pallas Athene war das Olivenöl heilig. Sie hatte ihren Bruder Poseidon in einem Wettstreit besiegt. Sieger dieses Wettstreits sollte sein, wer dem Menschen die beste Gabe brachte. Poseidon ließ eine Salzwasserquelle entspringen – Athene schenkte den Olivenbaum.
  Landschaft in Lakonien Eine der ältesten Kulturpflanzen In Olympia zierte ein Ölbaum die Wettkampfstätte, und den Siegern winkte ein Kranz aus Olivenzweigen. Vor dem Kampf massierte man die Athleten mit Olivenöl, dem Sieger überreichte man eine Amphore mit Öl. Neben der Verwendung zu fast allen Speisen hatte das Olivenöl eine hohe Bedeutung als Salböl und wurde als Heilmittel für mancherlei Beschwerden benutzt. Der Ölzweig gilt nach wie vor als Friedens-Symbol und mit Olivenöl wird in Griechenland jeweils das Feuer für die Olympischen Spiele entzündet. So wirkt heute noch immer die große Verehrung, die der Ölbaum früher genoss. [one_half]

Alt, knorrig und immergrün

Der Olivenbaum gilt als eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. Sein Ursprung liegt in der Gegend des östlichen Mittelmeeres. Von dort verbreitete er sich rund um die Welt. Während er zur Zeit der Jahrtausendwende schon im ganzen Mittelmeerraum beheimatet war, kam er erst im 16. Jahrhundert nach Mittel- und Südamerika. Heute wächst er weltweit zwischen dem 25. Breitengrad südlich und 45. Breitengrad nördlich. Doch nach wie vor ist der Mittelmeerraum das klassische Anbaugebiet, wo über 75% der Weltolivenölproduktion erfolgt.

Ein Olivenbaum kann bis 1000 Jahre alt und bis zu 20 Meter hoch werden. Er liebt die klimatisch günstigen Zonen des Mittelmeerraumes mit viel Sonne, mäßig Regen und wenigen frostigen Tagen. An den Boden stellt er keine großen Ansprüche und gedeiht sowohl in der Ebene als auch im Hügelland bis zu einer Höhe von etwa 600 m. Darüber ist es ihm zu rau und im Winter zu kalt. Oliven im Erntenetz bis zu 20 kg Oliven pro Jahr

Über 150 Arten von Olivenbäumen gibt es, die Früchte verschiedener Größe und Form hervorbringen. Bei guten Voraussetzungen blühen die immergrünen Pflanzen nach fünf Jahren das erste Mal. Die kleinen weißlich-gelben Blüten verströmen einen angenehmen Duft. Nach dem Bestäuben durch den Wind bilden sich im Laufe der Sommermonate die Früchte. Sie sind zuerst hellgrün and reifen dann zu dunkelvioletten Oliven heran. Je nach Baumart beginnt der Ertrag nach 7 bis 15 Jahren.

Neuere Olivenbaumkulturen halten die Bäume buschiger und niedriger, weil dadurch die aufwändige Ernte wirtschaftlicher wird. Bewässerungssysteme gleichen natürliche Wassermängel aus und sorgen für eine gleichmäßigere Fruchtqualität. Trotzdem ist die Ernte nicht jedes Jahr gleich üppig. Diese so genannte « Wechseljährigkeit der Produktion » benötigt der Baum, damit er wieder zu Höchsterträgen fähig ist. Wichtig und arbeitsaufwändig ist auch die Pflege der Bäume, denn die Kraft der Sonne soll alle Oliven erreichen. So kann ein beschnittener Baum jedes Jahr bis zu 20kg Oliven tragen.


OLIVENÖL IM ALTERTUM

Olivenbaumallee entlang des alten Weges nach Nomia, welche bereits Pausanius beschrieb.

Seit dem Altertum steht die Kultur des Olivenbaumes in hoher Blüte. Schon ägyptische Urkunden erwähnen das Olivenöl. Im Griechenland Homers war der Olivenbaum geschätzt und unantastbar. Der römische Reisende Pausanius beschrieb bereits im dritten Jhd. n. Chr. die Olivenhaine Lakoniens entlang des Weges von Krokees nach Nomia, der Heimat der Lakudiaöle.

 

INSIDERINFO ZU OLIVENÖL

Unsere Olivenhaine liegen direkt an der Küste und somit genießen die Bäume immer den Einfluss der salzhaltigen Meeresluft.Unsere Olivenhaine liegen direkt an der Küste und somit genießen die Bäume immer den Einfluss der salzhaltigen Meeresluft.

Unsere Olivenhaine liegen direkt an der Küste und somit genießen die Bäume immer den Einfluss der salzhaltigen Meeresluft. Aufgrund der geografischen Lage sowie der wirtschaftlichen und sozialen Struktur erreichen nur sehr wenige der oben beschriebenen, wertvollen Ölivenöle Lakoniens rein und direkt den Endverbraucher hier bei uns.

Der Grund: Die hochwertigen Ölivenöle der Region werden von den benachbarten Erzeugerländern im großen Stil aufgekauft zur Veredelung von weniger wertvollen Ölen und zum Erreichen von Säurewerten <0,8%.

GESUNDHEIT

Im Olivenöl dominieren einfach ungesättigte Fettsäuren, welche eine Schutzwirkung auf das Blut haben können. Der Gesamtwert des Cholesterins kann sich senken. Einige Esslöffel bereits können das Blutbild verbessern und Blutdruck senkend wirken. Olivenöl wirkt gallentreibend, leber- und darmreinigend, ist entgiftungsfördernd und unterstützt das Knochenwachstum von Kleinkindern.

Bei rheumatischen Leiden, Entzündungen und Hautproblemen können Einreibungen mit Olivenöl helfen. Extra natives Olivenöl ist reich an Chlorophyll, Karotin, Lecithin, Polyphenolen und den Vitaminen A, D und E.


Weitere Informationen finden Sie auf unseren Olivenöl-Informationsseiten: